Informationen zu Chargebacks

Ein Chargeback ist eine Rückbuchung einer Zahlung durch die Bank oder den Zahlungsdienstleister auf Wunsch des Karteninhabers oder Kontoinhabers. Es wird häufig verwendet, wenn der Kunde eine Transaktion als unrechtmäßig oder fehlerhaft ansieht.

Wichtige Informationen zu Chargebacks nach EU-Recht:

1. Chargeback-Prozess In der EU haben Verbraucher das Recht, innerhalb von 13 Monaten nach der Transaktion einen Chargeback zu beantragen, wenn sie der Meinung sind, dass eine Zahlung fehlerhaft war oder eine unautorisierte Transaktion vorliegt. Der Chargeback-Prozess wird über den Zahlungsdienstleister (wie z.B. WixPayments, PayPal oder Klarna) abgewickelt.

2. Gebühren für Chargebacks Bitte beachten Sie, dass bei einem Chargeback Gebühren anfallen können, die bis zu 25 € betragen können. Diese Gebühren entstehen, weil die Bearbeitung eines Chargebacks sowohl zeitaufwändig als auch ressourcenintensiv ist. Diese Kosten werden dem Kunden in Rechnung gestellt, wenn ein Chargeback beantragt wird.

3. Vermeidung von Chargebacks Um unnötige Gebühren zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, sich bei Fragen oder Problemen direkt mit unserem Kundenservice in Verbindung zu setzen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um etwaige Unstimmigkeiten zu klären, bevor es zu einem Chargeback kommt.

4. Rechtliche Hinweise Chargebacks sind gemäß den EU-Zahlungsdiensterichtlinien (PSD2) geregelt, die sicherstellen, dass Verbraucherrechte geschützt werden. Wenn Sie einen Chargeback anstreben, sollten Sie zunächst alle anderen Möglichkeiten der Streitbeilegung in Betracht ziehen. Bei Fragen oder Unsicherheiten können Sie sich auch rechtlich beraten lassen.